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    Innovationsführung und der Wandel der Zeit in Tourismusorganisationen

    Wie kann Innovationsmanagement in Tourismusorganisationen die Wettbewerbsfähigkeit durch kreative Ideen und strategische Führung verbessern, um den Wandel der Zeit zu meistern?

    In einer Ära, in der sich die Welt schneller dreht als je zuvor, steht der Tourismussektor vor der Herausforderung, mit dem Wandel der Zeit Schritt zu halten. Dieser Artikel richtet sich an Tourismusmanager und CEOs von Tourismusorganisationen, die den Wert echter Innovation erkennen und verstehen möchten, wie sie diese in ihre Strukturen integrieren können. Hierbei steht eine Schlüsselrolle im Mittelpunkt: der Innovationsmanager oder auch CDO (Chief Digital Officer).

    Der Achensee Tourismus in Tirol dient hierbei als leuchtendes Beispiel, wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Führungsstärke nicht nur als Konzepte betrachtet, sondern täglich praktiziert werden können. Es geht dabei um mehr als nur die neueste Technik; es geht um eine Kultur, in der neue Ideen gedeihen und zum Erfolg der gesamten Organisation beitragen können.

    Die Notwendigkeit eines Innovationsmanagers

    Innovationsmanagement bedeutet, einen Raum zu schaffen, in dem Ideen entstehen, bewertet und umgesetzt werden können, um die Leistung und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Es geht nicht nur um die Einführung neuer Technologien wie Cloud Computing oder künstliche Intelligenz, sondern auch darum, wie diese Technologien genutzt werden können, um den Service und das Erlebnis für den Gast zu verbessern.

    Die Rolle des Innovationsmanagers ist es, als Katalysator für Veränderung zu fungieren, indem er oder sie die Mitarbeiter inspiriert, unterstützt und ihnen ermöglicht, neue Wege zu beschreiten. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung, um sicherzustellen, dass Innovationen nicht nur Ideen bleiben, sondern realisiert werden.

    Die strategische Positionierung des Innovationsmanagements

    Eine der größten Missverständnisse in vielen Organisationen ist die Annahme, dass Innovationsmanagement in den Bereich der IT oder eine andere spezifische Abteilung fällt. Doch wahre Innovation betrifft jede Facette des Unternehmens und muss daher direkt unter der Geschäftsführung angesiedelt sein. Der Innovationsmanager sollte direkt an die Geschäftsführung berichten und die Autorität haben, quer durch die Organisation zu wirken.

    Es geht nicht nur darum, moderne Arbeitsplätze zu schaffen oder digitale Tools einzuführen. Es geht um einen ganzheitlichen Ansatz, der sicherstellt, dass alle Aspekte der Kundenreise durch innovative Ansätze verbessert werden. Von der ersten Online-Suche bis hin zum Erlebnis vor Ort, jeder Berührungspunkt mit dem Kunden bietet eine Gelegenheit für Innovation.

    Die Zukunft vorausdenken

    Götz Werner, ehemaliger Philanthrop und Gründer von dm, betonte stets die Bedeutung, von der Zukunft her zu denken. Der Innovationsmanager steht im Zentrum dieses Denkprozesses, sammelt Wissen, fördert den Austausch und bereitet die Organisation auf die Beantwortung noch offener Fragen vor.

    Für Tourismusorganisationen, die in diesen Zeiten des Wandels nicht nur überleben, sondern nachhaltig florieren möchten, ist die Einrichtung einer Position für Innovationsmanagement auf Führungsebene keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Die Botschaft ist klar: Innovation beginnt an der Spitze und erfordert einen engagierten, ermächtigten Innovationsmanager, der die Zukunft mitgestalten und die Organisation in eine erfolgreiche Zukunft mitführen darf.

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