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    Die richtige Buchungslösung für die Hotel-Website

    Im Juli 2024 schaltet Seekda die bisher in die Website nahtlos integrierbare DSR Buchungsstrecke ab. Wir sagen, was Hoteliers jetzt (nicht) tun sollten.

    In der heutigen digitalen Landschaft, in der der Wettbewerb um Aufmerksamkeit ständig zunimmt, ist die eigene Website mehr als nur das Herzstück der Online-Präsenz und Informationsquelle. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt, auf den alle Marketingstrategien abzielen – die ultimative Landingpage, die potenzielle Gäste nicht nur empfängt, sondern auch Vertrauen in die Marke vermittelt. Von der Suchmaschinenoptimierung bis zum Social-Media-Marketing zielt jede Initiative darauf ab, Besucher auf die eigene Website zu lenken, wo die Marke ihre Geschichte erzählt, ihre Werte präsentiert und User:innen zu Kunden macht.

    Im Tourismus wird die eigene Hotel-Website zur entscheidenden Schnittstelle, die auch die Einzigartigkeit und Gastfreundschaft eines Hotels virtuell zum Ausdruck bringt.

    Onlinebuchung in der Hotellerie

    Ein wichtiger Bestandteil von Hotel-Websites ist eine voll integrierte Buchungsstrecke, die nicht nur die Benutzerfreundlichkeit erhöht, sondern auch die Effizienz der Online-Buchungsprozesse steigert. Interalp Touristik, ein Tiroler Innovator im Bereich der digitalen Hotellerie, hat hier einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht. Nach eineinhalbjähriger Entwicklungszeit hat das Unternehmen die Webbox 3.0 auf den Markt gebracht. Diese zeichnet sich durch fortschrittliche Technologie und intuitive Bedienung aus und stellt damit die bisher bei vielen Hotel im Einsatz befindliche IBEs in den Schatten.

    One-Page-Booking? Nein Danke!

    Eine One-Page-Buchungsplattform ist wie eine isolierte Insel im großen digitalen Ozean: Sie mag für sich genommen funktional sein, erschwert aber den User:innen die Navigation zurück zur eigentlichen Hotel-Website. Aus zahlreichen Website-Studien und auch Beobachtungen wissen wir, dass Gäste vor einer Buchungsanfrage oder Online-Buchung Dutzende von Berührungspunkten mit einer Hotelmarke im Web durchlaufen. Der wichtigste dieser Berührungspunkte ist immer die eigene Hotel-Website. Ein Bruch in der Customer User Journey und der Benutzerführung auf einer Hotel-Website führt meist immer zu einer deutlich schlechteren Usability und dazu, dass die User:innen die Orientierung verlieren.

    Im Detail stellen wir beide Methoden der Onlinebuchungs-Lösungen gegenüber:

    1. In die Website Integrierte Onlinebuchung:

    • Benutzerfreundlich (gutes UI): Programmiertechnisch sind solche Lösungen oft als Javascript Widgets und (wichtig!) ohne IFRAME realisiert. Da sich hierdurch die Buchungsstrecke nahtlos in die Website integriert, bietet sie den Nutzern ein kohärentes und fließendes Erlebnis. Unabhängig aus welchen Kanälen (Google, Ads, Social, etc.) die Benutzer auf die Hotel-Website verwiesen wurden: Die Nutzer bleiben während der gesamten Session im selben Browserfenster und auf der gleichen Domain, was die Navigation vereinfacht, Verwirrung vermeidet und Vertrauen schafft.
    • Positive Benutzererfahrung (positive UX): Die Nutzer können die Website erkunden, Informationen abrufen, unverbindlich Angebote anfragen, Newsletter abonnieren und auch Buchungen vornehmen, ohne jemals die Seite verlassen zu müssen. Das ermöglicht den Nutzer:innen, innerhalb der Website vor und zurück zu klicken, ohne den Kontext zu verlieren, was zu einer erhöhten Zufriedenheit und oft auch zu höheren Konversionsraten führt.

    2. Externe Onepage Onlinebuchung:

    • BenutzerUNfreundlich (schlechtes UI): Technisch ist das eine eigene Software-as-a-Service Website, die häufig auf eine Sub-Domain des Hotels gemapped wird. Durch das Weiterleiten der Nutzer auf eine Subdomain und ein neues Browserfenster wird der Navigationsfluss unterbrochen. Dies kann für Nutzer verwirrend sein, insbesondere wenn das Design und die Benutzeroberfläche der Buchungsstrecke von der Hauptwebsite abweichen. Die Nutzer:innen werden möglicherweise erneut mit Consent-Bannern konfrontiert, müssen die Navigationslogik neu erlernen und erst verstehen, dass es sich dabei um eine von der Hauptwebsite abgekoppelte eigene Website handelt. Überdies unterbricht eine SaaS-Website auch die Durchgängigkeit des Web-Trackings und macht Probleme mit Analyse-Tools, die an die Hauptdomain gebunden sind.
    • Schlechte Benutzererfahrung (negative UX): Der Wechsel von der Website in ein neues Browser-Fenster (Browser-Tab) oder eine Subdomain erzeugt ein Gefühl der Trennung von der ursprünglichen Website. Das kann bei Nutzern zu Unsicherheit führen, insbesondere wenn sie denken, dass sie die offizielle Hotel-Website verlassen haben. Infolge kann sich das auch negativ auf das Vertrauen und die Bereitschaft zur Buchung auswirken.

    Unser Fazit: Nur eine in die Website nahtlos integrierte Onlinebuchung bietet eine überlegene Usability und User Experience. Sie hält die Nutzer auf der gleichen Plattform, bietet ein einheitliches Design und eine intuitive Navigation, was zu einer höheren Benutzerzufriedenheit und potenziell höheren Konversionsraten führen kann. Eine externe Onepage Onlinebuchung führt hingegen zu einer fragmentierten Nutzererfahrung und kann das Vertrauen der Nutzer beeinträchtigen.

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